September 2020. Aufgrund der durch die Pandemie verursachten Unsicherheiten hat die Japan Art Association schweren Herzens beschlossen, die jährliche Bekanntgabe und Preisverleihung des 32. PRAEMIUM IMPERIALE auf das kommende Jahr zu verschieben.
September 2020. Aufgrund der durch die Pandemie verursachten Unsicherheiten hat die Japan Art Association schweren Herzens beschlossen, die jährliche Bekanntgabe und Preisverleihung des 32. PRAEMIUM IMPERIALE auf das kommende Jahr zu verschieben.
Grußwort von Anne-Sophie Mutter
Die Geigen-Virtuosin und Preisträgerin des 31. PRAEMIUM IMPERIALE in der Kategorie Musik hat anlässlich der Verschiebung alle Freunde der Kunst und des PRAEMIUM IMPERIALE angesprochen: „(…) Gesundheit und Sicherheit sollten bei allen Überlegungen stets die erste Priorität genießen – niemand darf gefährdet werden! Umso mehr freue ich mich auf die Bekanntgabe der nächsten Preisträger (…) wir Künstler gehören zu den am härtesten betroffenen Berufsgruppen, sind wir doch praktisch mit einem Berufsverbot belegt. Für uns Musiker wurde die Kommunikation mit dem Publikum Anfang März abrupt abgebrochen. Ich empfinde das als Amputation. Mich hat der lebendige Austausch mit Publikum erst dazu gebracht, Musiker zu werden. Aber viel wichtiger ist jetzt, dass die getroffenen Maßnahmen greifen, damit Leben nicht gefährdet wird, das man unbedingt schützen und bewahren muss. Ich bin Musiker, weil ich wahnsinnig gern Geige spiele – aber letzten Endes immer für den Anderen. Und ich bin der festen Überzeugung, dass dies in nicht allzu ferner Zukunft auch wieder vor einem physisch anwesenden Publikum möglich sein wird. Meine Vorfreude darauf, wieder für Sie spielen zu dürfen, hilft mir durch diese schwierigen Tage (…)!“
Die Grußbotschaft in voller Länge lesen? Hier entlang: Mitteilung
Beitragsfoto: © The Japan Art Association/The Sankei Shimbun